
Baujahr | 1960 |
DJ seit | 2000 |
Einsatzgebiet | Nordrhein- Westfalen, Nord Hessen |
Musikstil | Komplettprogramm 50er bis heute |
Spezialgebiet | alte deutsche Schlager, Swing, Evergreens, Partykracher, Schlager, aktuelle Hits, Karneval |
Referenzen | diverse Hochzeiten, Vereinsfeiern, Firmen-Events (Lifta GmbH, Huth GmbH, Kölner Ruderverin von 1877, Traditions-Gemeinschaft ehemaliger Prinzen, Bauern und Jungfrauen des Kölner Karnevals) |
Mister Thomas Beat 3 über sich selbst
Warum arbeitest du gerne mit Mister Beat?
Mister Beat ist ganz klar die beste DJ-Agentur für mich und das sage ich jedem der es hören will. Ich arbeite als Musiker und Bandleader schon seit 1992 mit Agenturen zusammen und ich habe einige kenne gelernt. Zwei Punkte sind für den langfristigen Erfolg einer Agentur entscheidend: Wie behandeln sie die Künstler und wie hoch sind ihre Provisionen. Ich kenne einige DJ-Agenturen aber keine setzt diese zwei Punkte so konsequent um wie Mister Beat. Das ist die beste Basis für langfristigen Erfolg. Danke!
Worin Siehst du den besonderen Reiz am “DJ-sein” ?
Oh, das ist eine lange Geschichte. Darf ich etwas ausholen? Ich bin ein Spätzünder. Mit 14 begann ich Klavier, mit 16 Schlagzeug zu lernen. Dennoch habe ich es geschafft, an der renommierten HfMT Köln ein Musikhochschulstudium abzuschließen. Ich arbeite seitdem als Musiker und Schlagzeuglehrer, doch ganz schnell kam ich auch ans Auflegen. Ab 1992 hatte ich meine eigene Band und deren Auftritte ergänzte ich mit meine DJ-Sets. 2001 begann ich dann hier und da auch ganze Abende als DJ musikalisch zu gestalten.
Musik ist mein Leben und als DJ darf ich mich mit Musik beschäftigen und werde auch noch dafür bezahlt – das finde ich toll! Der Clou liegt darin, einerseits vollkommen auf den Musikgeschmack der Kunden und der Gästen einzugehen und andererseits nur gute Musik aufzulegen – das geht nur mit großem Expertenwissen.
Ich bin fanatischer Musikfan. Zuerst Hard Rock, dann Jazz (und zwar Bebop und Big Band Swing). Ich traute mich aber sehr lange Zeit nicht, auf Partys aufzulegen, weil ich wusste, dass mein Musikgeschmack nicht konsensfähig war. Später entdeckte ich immer mehr Musikrichtungen: Jazzrock, Punk-Funk-Rock (B-52s), Reggae, Worldmusic, neue Konzert Musik (Zappa), Yogamusik. Vieles davon ist natürlich völlig irrelevant für meine Arbeit als DJ.
Ich hatte immer schon sehr breit gestreute musikalische Interessen, aber es hat lange gedauert, bis ich mich getraut habe, als Vollzeit als DJ zu arbeiten. Ich bin seit ca. 1985 im Event-Business. Seitdem beobachte ich den
Musikmarkt, doch erst, als die Technik so weit ausgereift war, dass ich mit Laptop und Controller auflegen konnte, bin ich als DJ aufgeblüht. Es war wie eine Offenbarung: Plötzlich konnte ich all mein angesammeltes musikalisches Wissen zu einer überzeugenden DJ-Performance zusammen fassen.
Du legst auf vielen Hochzeiten auf, was gefällt dir besonders gut an
Hochzeiten?
Hochzeiten zu toll! Die Leute sind alle gut drauf. Es herrscht eine festliche Atmosphäre und ich habe Gelegenheit einen wichtigen Moment im Leben zweier Menschen musikalisch zu gestalten – eine Verantwortung, die ich gerne übernehme, weil ich weis, dass ich darin gut bin und das auch immer wieder bestätigt bekomme.
Wie bereitest du dich auf Hochzeiten vor?
Zuerst studiere ich den Musikwuschbogen von Mister Beat.Dann rufe ich den Kunden an und versuche, so schon einmal etwas über ihn, die Veranstaltung und seinen genauen Musikgeschmack herauszufinden.
Dann bitte ich ihn auch, zusätzlich 10 – 30 Titel zu nennen, die ihm und seinen Gästen gefallen. Manche Kunden schicken mir dann Listen mit über hundert Titeln, doch auch dann nehme ich diese Listen sehr ernst und mache mir darüber Gedanken. Ich sortiere diese Titel in drei Kategorien: tanzbar, Hintergrund, „erst einmal nicht spielen“. Wenn ich einen Titel nicht kenne, lerne ich ihn kennen. Ich arbeite nicht nicht nach der Devise kenn ich nicht, brauch ich nicht, funktioniert sowieso nicht. Aber es gibt natürlich Titel, die ich gewöhnlich nur auf ausdrücklichen, energisch geäußerten Wunsch hin spiele: z.B. extrem ruhige, traurige, depressive oder aggressive Titel.
Was liegt dir am Besten beim Auflegen, was macht dir am meisten Spaß?
Natürlich aufgrund meines Alters eher für Leute ab 40 als für ganz junge Leute. Aber auch für Hochzeiten ganz junger Paare, wenn es sich um Gesellschaften mit vielfältigem Musikgeschmack handelt.
Auch für Partys, bei denen sich der Veranstalter sorgen macht, ob der DJ einem vielfältigen Publikum gerecht werden kann.
Über mich selbst:
Ich habe schon auf Hochzeiten aufgelegt, bei denen ich fünf Stunden nur Punk und Ska spielte oder fünf Stunden deutsche Schlager oder chinesische Hochzeiten oder solche mit polnischer, tunesischer, türkischer, russischer oder griechischer Beteiligung.
Ich kann auch Titel in kyrillischer, griechischer und koreanischer Schrift identifizieren und sortieren. Ich weis dann, wenn mir die Namen zugerufen werden, welcher Titel gemeint ist und kann diesen dann im richtigen Moment auflegen. Ich analysiere diese Musik und habe ein Gespür dafür, wann ich welchen Titel auflegen muss, auch wenn ich diese Musik nicht wirklich kenne
Gerade schwierige Kunden wissen meine riesige Erfahrung zu schätzen und mein Geschick im richtigen Augenblick das Genre zu wechseln, damit jeder Gast auf seine Kosten kommt.
Schließlich wären da noch die Events, bei denen meine Extras gefragt sind: z.B. als Musiker, Mixer (für Bands: Ich besitze komplettes Beschallungsequipment) als Moderator oder gar als Comedian.